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Feedback zur Gesundheitswoche

 

Liebe Frau Bamberg, 

 

sehr herzlich möchte ich mich für die kostenlose Beratungsstunde während der Bad Aiblinger Gesundheitswoche bedanken. Ihre psychologische Beratungsstunde war sehr empathisch, exzellent und wertvoll für mich. Sie haben mir beeindruckend anhand eines Lebenshauses aufgezeigt, wie die Bereiche Gesundheit, Arbeit, Familie, Beziehung und ich selber als Person in sich greifen und zusammen wirken. Dadurch hat sich meine Sicht auf die verschiedenen Bereiche geändert. Auch konnten wir über Persönliches reden. 

 

Gerne nehme ich Sie bei einem psychologischen Problem in Anspruch. Ich kann Sie nur weiter empfehlen! 

 

Herzliche Grüße 

Maria Kuchlmeier 

Gesundheitswoche Bad Aibling

Gesundheitswoche Bad Aibling, psychologisches Gespräch, Psychotherapie, Schlafprobleme, Grübeln, Neuprientierung, Stress

Herzlichen Dank für die offenen und herzlichen Gespräche im Rahmen meines Angebots in der  Gesundheitswoche Bad Aibling 


Interview in der  Zeitschrift "freundin" 

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Familienberatung, Familientherapie, Geschwister, Konflikt, Psychotherapie, systemische Beratung

VHS Bruckmühl Workshop Lebensmitte

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Am Donnerstag, den 25.05.2023, 18:30 - bis 21:00 Uhr 

Viele gesetzte Lebensziele haben Sie inzwischen erreicht, Karriere, Familie, Haus, Reisen. Eigentlich müssten Sie also glücklich sein. Doch Sie fühlen vielleicht eine gewisse Unzufriedenheit, oder stellen manches in Frage: Beruf, Partner, Freundschaften, Hobbies. Warum ist das der Fall? Häufig fehlen Ziele und eine Neuausrichtung für den nächsten Lebensabschnitt. 
In diesem Kurs lernen Sie unterschiedliche Werkzeuge kennen, mit denen Sie sich Ihre neuen Lebensziele, Wünsche und Fähigkeiten bewusst machen und sie immer wieder in gewissen Zeitabständen auf den Prüfstand stellen können. Wenn Sie Interesse an meinem Workshop Lebensmitte haben, können Sie sich direkt über den Link bei der VHS Bruckmühl für den Kurs anmelden.

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Männliche Depression

Sie fühlen sich gereizt, alles und jeder geht Ihnen auf die Nerven, Sie werden schneller aggressiv, greifen häufiger zu Alkohol oder übertreten öfters die Geschwindigkeitsbeschränkungen als vor einem halben Jahr? Dann kann es sich hierbei auch um Symptome einer Depression handeln.

Depressionen sind aus medizinischer Sicht sehr gut definiert:

Die Hauptsymptome einer Depression sind: depressive Stimmung, Interessenverlust, Antriebslosigkeit- Freudeverlust, 

Schlaf- und Konzentrationsprobleme, Verlust des Selbstvertrauens- und des Selbstwertgefühls, Selbstvorwürfe, Schuldgefühle, Appetitverlust, bzw. Appetitsteigerung sind Beispiele für Nebensymptome einer Depression. 

Häufig leiden Männer jedoch unter anderen Symptomen wie Frauen bei einer Depression. Daher wird diese häufig viel später erkannt bzw. diagnostiziert. 

Männer verbieten sich leider auch heute noch, Schwäche zu zeigen und leben das Rollenbild des starken Mannes und auch Ihr Umfeld bringt diese Symptome nicht mit einer psychischen Erkrankung in Verbindung, daher bleibt die notwendige Hilfe den Betroffenen meist verwehrt.
Dadurch, dass es Männern meist schwerer fällt, über Ihre Gefühle wie Traurigkeit zu sprechen, werden diese oft verdrängt. Sprechen Sie dann mit Ihrer Partnerin nicht über Ihre Gefühle und werden eventuell noch beleidigend oder aggressiv ihr gegenüber, kann das eine Beziehung stark belasten. Beide können diese Wutausbrüche ja nicht einer psychischen Erkrankung wie einer Depression zuordnen. Viele Partnerschaften gehen dadurch in die Brüche, dass sich die Betroffenen keine Hilfe suchen.

Gerne schaue ich mir mit Ihnen Ihre Symptome und die dahinterliegende Problematik genauer an.  Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit mir, Tel:  +49-(0)174-25 94 62 8 

15.01.2023, Nicole Bamberg 

Weihnachten, Familienstreit, Perfektionismus, Konflikte, Weihnachtsfest, Heilig Abend, Traditionen, Familienzeit

 

Perfektionismus und Weihnachten

  

Kennen Sie das Gefühl, völlig aus der Haut zu fahren oder einen Heulkrampf zu bekommen, nur weil eine Kerze an der Lichterkette nicht funktioniert, eine Zutat für das perfekte 5 Gängemenü fehlt, oder sich ein Gast verspätet? Objektiv gesehen kein Weltuntergang, es reicht aber, Sie komplett aus der Bahn zu werfen und einem Nervenzusammenbruch nahe zu sein? Wenn ja, dann haben vielleicht auch Sie ein Thema mit Perfektionismus an Weihnachten. 

Viele von uns streben nach einem besinnlichen und perfekten Weihnachten. Soweit kein Problem. Gefährlich wird es nur dann, wenn wir von unseren Vorstellungen und Ansprüchen nicht abweichen bzw. Abstriche machen können und somit mit unvorhersehbaren Ereignissen nicht umgehen können. Die schlechte Stimmung und der Familienstreit sind dann vorprogrammiert. 

Wer zum Perfektionismus neigt, hat ganz genaue Vorstellungen wie  an Weihnachten alles zu sein und abzulaufen hat. Und davon kann auch nicht abgewichen werden. Die extrem hohen selbst gesetzten Ziele können niemals erreicht werden und lösen die dem Perfektionismus zugrunde liegenden Ängste aus. Hier spielen vor allem die Ängste vor Tadel, Kritik und fehlender Wertschätzung eine große Rolle. Der eigene Wert wird in der Anerkennung im Außen gesucht.
 Der Perfektionismus treibt an, immer mehr zu leisten. Ein Gut ist nicht ausreichend. Die Anspannung und der Druck steigen immens an und die Lebenszufriedenheit nimmt immer mehr ab. Häufig endet es in einer psychischen Erkrankung wie Essstörung, Depression und Burnout. Erste Anzeichen sind häufig auch chronische Nackenverspannung und Spannungskopfschmerz.

Verankert ist der Perfektionismus häufig in unserer Kindheit, wie wir aufgewachsen sind und welche Vorbilder wir hatten. 

  •  Konnte die Mutter entspannt einen Kaffee trinken, auch wenn noch nicht der Boden gesaugt war? Oder musste immer alles zuerst geputzt  und aufgeräumt sein, bevor man sich etwas gegönnt hat. 
  • Konnte der Vater auch mal die Arbeit, Arbeit sein lassen und sich nur Zeit für die Familie nehmen? 
  •  Mussten Sie sich Liebe und Zuneigung durch Leistung erkaufen? 


Der erste Schritt, um den Perfektionismus in eine gewisse Lockerheit zu verwandeln, ist, das Problem für sich zu erkennen und an den zugrundeliegenden Themen zu arbeiten. 

Gerne unterstütze ich Sie hierbei! 

Zum Abschluss noch ein Tipp für ein entspanntes Weihnachtsfest: 

Machen Sie sich in der Familie bewusst, was Sie an Weihnachten wirklich wollen und hinterfragen Sie die alt bewährten Traditionen. Vielleicht ist es Ihnen ja gar nicht so wichtig, ein 5-Gänge Menü zu kochen und den halben Tag in der Küche zu verbringen, sondern es reicht Ihnen ein einfaches Essen und die gewonnene Zeit wird für gemeinsame Spiele oder einen Spaziergang genutzt. Binden Sie jedes Familienmitglied ein und schaffen Sie sich Ihr Weihnachten! 
Geben Sie die hohen Erwartungen auf, dass alles besonders gut und harmonisch sein muss! Verlegen Sie Ihren Fokus auf die Freude, alles was Spaß bereitet, kann doch nur gut sein! 

Ich wünsche Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!
Nicole Bamberg 

Stand 16.11.2022